Herzliche Einladung zum Sommerball der SMV

Liebe Klassenstufen 8-12, wir laden euch herzlich zum Sommerball des HGG 2023 ein!

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HGG-Schüler beim Informatik-Forum auf der Burg Liebenzell

Mit erfolgreichem Bestehen der 1. Runde im Bundeswettbewerb für Informatik (kurz BWINF), an dem rund 1.600 Schüler aus ganz Deutschland teilgenommen hatten, war die Möglichkeit gegeben, sich für ein viertägiges Informatik-Camp zu bewerben. Letztendlich durften sich 32 Schüler aus ganz Baden-Württemberg über eine Einladung freuen, um sich Anfang Februar 2023 auf der Burg Liebenzell für ein Vorbereitungscamp zur 2. Runde des BWINF zu treffen.

Nachdem wir pünktlich angekommen waren, wurden wir herzlich von Martin Eckhard, dem Burgherrn, auf der Burg Liebenzell begrüßt. Er erklärte uns die Bedeutung des Informatik Forums in der Geschichte der Burg und gab uns einen interessanten Einblick in die allgemeine Geschichte des Ortes. Es war beeindruckend zu erfahren, wie lange die Burg schon existiert und welche historischen Ereignisse dort stattgefunden hatten.

Am Nachmittag stellte sich Matthias Makowsky vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Stuttgart vor, der das gesamte Forum organisiert hatte. Er gab uns einen Überblick über den aktuellen Stand des Informatikunterrichts in Baden-Württemberg und erklärte den Ablauf der folgenden Tage. Dabei vermittelte er uns einen Vorgeschmack darauf, was wir alles erleben dürfen. Anschließend stellten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Betreuer in einer Vorstellungsrunde gegenseitig vor, um die Gruppendynamik zu stärken und das Kennenlernen zu erleichtern.

Es folgte ein spannender Fachvortrag über die Verwendung von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz zum Herausfinden komplexer Beziehungen von Sachzusammenhängen. Anhand eines Datensatzes zur Titanic konnten wir sehen, wie mithilfe von nur wenigen Daten wie Name und Alter vorhergesagt werden konnte, wer überlebt hatte und wer nicht. Die KI-Modelle erreichten dabei eine Genauigkeit von über 80%, was uns alle beeindruckte.

Am Abend hielt ein Gründer eines Tech-Startups einen sehr interessanten Vortrag über das Gründen eines Unternehmens. Dabei wurden die Möglichkeiten und Risiken, die damit verbunden sind, beleuchtet. Dies inspirierte uns, unsere eigenen Ideen zu entwickeln und uns auf unsere zukünftige Karriere vorzubereiten.

Der nächste Tag startete wieder mit einem Vortrag über die Verwendung von maschinellem Lernen. Diesmal durften wir praktisch mitmachen und eigene KI-Modelle erstellen. Anfangs hatten wir alle Schwierigkeiten, aber nachdem diese gelöst wurden, konnten wir stolz auf unsere Erfolge sein.

Anschließend gab es einen Vortrag mit Übungen zur Datenaufbereitung und eine Workshop-Phase, in der wir unsere Modelle weiter verbessern oder ganz neue entwickeln und ausprobieren konnten. Nach dem Mittagessen präsentierten Mitarbeiter von Bosch die Voraussetzungen und Berufsaussichten in ihrem Unternehmen. Es folgte ein weiterer Workshop zur Datensatzanalyse mit linearer und polynomialer Regression.

Der Abend war dem Thema "Made to measure - eine digitale Spurensuche" gewidmet, bei dem wir eine Dokumentation zum Thema persönliche Daten im Internet anschauten. In dem Video wurde gezeigt, wie gut man einen virtuellen Doppelgänger einer Person nur anhand ihrer Online-Daten wie z. B. Suchverläufe und Social Media Profile erstellen kann. Es war ein erstaunlicher Einblick in die Bedeutung von Datenschutz und Privatsphäre im digitalen Zeitalter.

 

Am vorletzten Tag ging es nach dem leckeren Frühstück direkt an die Arbeit. Bis zum Mittagessen arbeiteten wir alle an einem von vier Projekten (Sudoku, Hacking, “Computerchips” bauen, Compilerbau). Später bekamen wir eine interessante Führung durch die Burg Liebenzell, bei der wir viel über ihre Geschichte erfuhren.

 

Da auch Informatiker einmal frische Luft benötigen, wanderten wir anschließend durch den Wald nebenan. Dann ging es aber auch wieder an die Informatik mit Vorträgen und einer weiteren Projektphase. Nach dem Abendessen hatten wir noch einen sehr unterhaltsamen Abschluss-Abend, bis schließlich auch der Freitag zu Ende ging.

 

Schneller als erwartet war das Seminar am Samstag auch schon wieder vorbei. Im Anschluss an eine letzte Vortragsrunde stellten wir uns gegenseitig unsere Projektergebnisse vor und nach dem Mittagessen traten wir alle sehr zufrieden und mit zahlreichen interessanten neuen Eindrücken und Erfahrungen die Heimfahrt an.

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